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Bettine von Arnim
Lieben, das allein ist meine Kunst
Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Andreas Mäckler
148 Seiten, pb, Ullstein Verlag, Berlin
1. Auflage 1989 (1-8.000 Exemplare)
"Keiner ist vertraut mit der idealischen Liebe, jeder glaubt an die gemeine, und so pflegt, so gönnt man kein Glück, das aus jener höheren entspringt oder durch sie zum Ziel geführt werden könnte. Was ich je zu gewinnen denke! es sei durch diese idealische Liebe; sie sprengt alle Riegel in neue Welten der Kunst, der Weissagung und der Poesie."
Bettine von Arnim (1785-1859) lieferte ein einzigartiges Beispiel geistreicher Briefliteratur. "Goethes Briefwechsel mit einem Kinde", ihre Briefe an Achim von Arnim, Max Prokop von Freyberg-Eisenberg, Fürst Hermann von Pückler-Muskau und Philipp Nathusius und viele lebenskluge Aphorismen zeigen ihre tiefe Liebesfähigkeit, mit der sie sich aus den tradierten Rollenzwängen ihrer Zeit emanzipierte. Ihre Auffassung von der "Liebe als Lebensspiel" war zukunftsweisend, denn so heißt die Devise bis in unsere Zeit
(Klappentext)